Spagyrik

Die Herstellung der spagyrischen Mittel beruht auf einem speziellen Verfahren (Gärung/Geist, Destillation/Seele, Veraschung/Körper und Wieder­vereinigung nach Filtration/Spag. Hochzeit).

Von alchemistischen Heilern im Mittelalter entwickelt und im 19. Jahrhundert vor allem durch Zimpel ausgearbeitet.

Die Mittel wirken durch das spez. Herstellungsverfahren auf Körper, Geist und Seele. Weil die Giftstoffe nicht ins Mittel treten, können giftige Pflanzen verwendet werden – ohne Nebenwirkungen und ohne Einfluss auf andere Therapien wie z.B. Homöopathie.

Wie in der Phytotherapie gibt es für fast jede Krankheit ein spagyrisches Mittel. Anwendbar z.B. bei Verdauungsstörungen, Leber-Gallestörungen, Krankheiten des Urogenitaltraktes, Herz-Kreislaufkrankheiten, Schlafstörungen, Nervosität, Heuschnupfen, Migräne, u.v.m.