Von Hippokrates begründetes und von Galen ausgebautes altes Heilwissen. Die Lehre beruht auf den 4 Humores (Säften), welche im Krankheitsfall in Dyskrasie (Säfteungleichgewicht) stehen.
Jeder Mensch hat alle 4 Säfte in einem eigenen Gleichgewicht enthalten, welches sich über Charakterzüge, Aussehen, Vorlieben, Konstitution, Disposition etc. zeigt. Daher definiert die Humoralmedizin die vier Typen Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker und Phlegmatiker.
Das Ziel der Therapie ist, dieses Säftemissverhältnis wieder in die eigene Balance zu bringen. Mittels Phytotherapie, Ernährung, Spagyrik, Homöopathie, u.a. kann dieses Ungleichgewicht therapeutisch wieder normalisiert werden.